Verhaltensstörungen – Verhalten, das uns stört? „Gestörtes“ Verhalten ist mehr als ein Symptom…
der nicht mehr „normal“ kommunizieren kann, sich mitzuteilen
…es ist sehr oft ein Hilferuf!
Strukturen als Ende seiner Personalität
Im Pflegeheim
anderen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu fühlen steigert diese Angst noch. Angst + Anonymität + Macht! Kommunikation: Verstehen und verstanden werden
• Unsere gewohnten Kommunikationsroutinen
• Menschen, die sich nicht mehr „vernünftig“ verbal
ausdrücken können, brauchen trotzdem dringend eine „kommunikative Grundversorgung“
• Die Kunst der Kommunikation mit dementen
Menschen muss Teil unserer Berufsbilder sein
Der Demenzkranke ist in der Regel bis zuletzt auf der
„Wort“ = Zuwendung
• Wenn Worte nicht mehr verstanden werden,
• Wenn Sachliches und Rationales nicht mehr
• Wenn technische Maßnahmen nicht mehr
greifen, wird die Person des Helfenden wichtig
Viele Demenzkranke sind „sprachlos“
• Gesten• Mimik• Körperhaltung• Bewegung• Unruhe• Blick• Veränderte Atmung. Hinschauen Zuhören Verstehen Nie zu sicher sein! Wir befinden über Situationen, die wir selber noch nie erlebt haben
• Wir waren noch nie 80 Jahre alt • Wir waren noch nie dement• Wir sind noch nie gestorben
Wir müssen uns Zweifel und Unsicherheit erhalten Der Ausdrucksbehinderung des Demenzkranken steht die Verstehensbehinderung des Helfenden gegenüber VALIDATION NACH NAOMI FEIL
• Validation ist eine Kommunikationsmethode im Umgang mit desorientierten alten Menschen, die mithilft jedem bis zuletzt ein Leben in Würde zu ermöglichen.
• Die Methode ermöglicht uns:
– Kontakte aufzunehmen – Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle besser zu verstehen
– die Kranken wieder mehr ins Leben zu integrieren Man lügt wohl mit dem Mund, aber mit dem Maule, das man dazu macht, sagt man doch die Wahrheit. Frau Maria ist unruhig . Sie will „nach Hause“
– wo sie sich sicher und geborgen fühlt– wo ihr alles vertraut ist– wo sie früher intakt und leistungsfähig war– wo sie früher Bedeutung hatte– wo sie wichtig für jemanden war
Deswegen „müssen“ auch Demenzkranke, die zu Hause betreut werden „nach Hause“! Frau Hedwig ist „stationsflüchtig“
• Sie sucht ihre Familie (Mutter, Kinder,
• Sie reagiert in ihrer Weise Stress ab
• Sie hat Angst und sucht Hilfe…. Frau Viktoria
Die Inkontinenzeinlage von Frau Viktoria
ist voll mit Stuhl, auch ihre Hände sind stuhlverschmiert. Frau Viktoria will sich nicht reinigen lassen und schreit laut.
„aggressiv“, schlägt, beißt, kratzt und versucht die Pflegeperson an den Haaren zu reißen. Welche Fragen stellen wir?
belasten, dass sie sich heftig wehren muss?
unangekündigt oder zu rasch erfolgt und hat sie erschreckt?
• Verletzt es ihr Schamgefühl, wenn sich
jemand an einem intimen Körperbereich zu schaffen macht?
.oder kümmern wir uns nur um das, was uns selbst belastet?
• Sind wir genervt, weil heute so viele
• Sind wir ungeduldig, weil gerade diese
dieser Weise auf Störsituationen zu reagieren?
Welches vorrangige Ziel verfolgen wir?
• Überlegen wir wie der alten Frau am besten
• Suchen wir nur nach einer raschen Lösung,
um die störende Situation in den Griff zu bekommen?
Der Bewohner tobt. Ruhe bewahren Beobachten Ratlosigkeit ertragen An nahe liegendes denken
• Harn oder Stuhldrang?• Halluzinationen ?
Was könnte es noch sein?
(Beruhigungs-, Schlaf-, Schmerz- Parkinsonmittel.)
1. Mögliche Ursachen ausschalten 2. Menschliche Kompetenz einsetzen 3. Medikation nur wenn dann noch Medikamentöse Therapie
– Remergil (Mirtazapin)– Thombran (Trazodon)
Je besser die Beziehung zur Kranken.
.desto höher die Qualität der Begleitung
Geht mir das Leid der Demenzkranken noch nahe? Für uns mag vieles Routine sein, für den Demenzkranken ist der Kontakt mit uns bedeutsam und unsere Zuwendung möglicherweise lebenswichtig.
(Although this article is written from a UK perspective, the statutory and passing off provisions would apply equally in Hong Kong) "Comparative Advertising is by its nature calculated (in the sense of likely) to cause pecuniary damage to suppliers of the competing product, if only by reducing the market share of the competing product whilst increasing that of the product which is the subje
Escola Secundária com 3º ciclo D. Dinis 12º Ano de Matemática – A Tema I – Probabilidades e Combinatória 2º Teste de avaliação • As cinco questões deste grupo são de escolha múltipla. • Para cada uma delas são indicadas quatro alternativas, das quais só uma está correta. • Escreva na sua folha de respostas a letra correspondente à alternativa que seleci