St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH Curriculum für Studierende im Praktischen Jahr Unfallchirurgie / Orthopädie Klinik für Unfal chirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. P. Ostermann Liebe Studierende im Praktischen Jahr, liebe Kol eginnen und Kol egen, Sie haben sich entschieden, einen Teil Ihres praktischen Jahres in der Unfal chirurgie/Orthopädie zu absolvieren, darüber freuen wir uns! Mit diesem Curriculum für das Praktische Jahr möchten wir Ihnen helfen, sich auf den Stationen und in den Funktionsbereichen des St. Agnes-Hospitals Bocholt gut einzuleben. Auf den folgenden Seiten haben wir die wichtigsten Informationen zusammengetragen, die für Sie während Ihres Tertials in der Unfal chirurgie/Orthopädie des St. Agnes-Hospitals nützlich sein könnten. Ab nun möchten wir Sie dazu anregen und ermuntern, sich auch im Selbststudium und im klinischen Engagement die Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen, die für Ihre berufliche Zukunft wichtig sind. Sol ten Sie Fragen zu Ihrer Ausbildung in unserer Klinik haben, sprechen Sie uns bitte an. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer Arbeit! Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. P. Ostermann
Kontakt zum PJ-Beauftragten unserer Klinik:
Telefon: 02871 202921 (Sekretariat) E-Mail: christoph.werry@st-agnes-bocholt.de
Über die Klinik: Die Klinik für Unfal chirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie im St. Agnes- Hospital Bocholt besitzt 61 Planbetten, davon 3 Intensivbetten. Chefarzt der Klinik ist Prof. Dr. med. P. Ostermann. Der gegenwärtigen Stel enschlüssel setzt sich aus 4 Oberarztstel en und 8 Assistenzarztstel en zusammen. Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst im Schwerpunkt Unfal chirurgie die operative und konservative Versorgung von Knochenbrüchen und Weichteilverletzungen der oberen und unteren Extremität, so wie der Wirbelsäule und des Beckens Verletzter al er Altersgruppen. In der Wirbelsäulenchirurgie mit dem Angebot einer speziel en Sprechstunde wird die Behandlung chronischer und akuter Schmerzleiden z.B. durch Einengungen des Spinalkanals oder Bandscheiben-verlagerungen zum Schwerpunkt. Die dritte Säule bildet der Schwerpunkt Orthopädie. Es werden al e von Erkrankung betroffene Gelenke des menschlichen Körpers, wie Hüft-, Knie-, Schulter-, El enbogen- und Sprunggelenke operativ auf neustem Stand und höchstem Niveau der Medizin versorgt. Darunter fal en ambulante und stationäre arthroskopische Eingriffe inklusive Meniskusoperationen, Kreuzbandersatzplastiken, Schulterrekonstruktionen etc. sowie die Endoprothetik der großen Gelenke in minimalinvasiver Operationstechnik. Das operative Spektrum umfasst zudem Wechseloperationen gelockerter Prothesen sowie die septische Chirurgie. Wir behandeln knöcherne Fehlstel ungen, Pseudarthrosen und Defektheilungen. Zur plastischen Deckung werden Muskel appenplastiken und Spalthautplastiken angewendet. Die Betten der aseptischen Abteilungen finden sich auf den Etagen 3 (Station 11) und 4 (Station 14, Privat). Die ambulanten Betten und Betten der septischen Abteilung befinden sich auf der 3. Etage (Station 12). Auf der pädiatrisch geführten Station K4 im Erdgeschoß betreuen wir unsere jungen Patienten zwischen 2 und 18 Jahre. Täglich stehen der Abteilung 2 Operationssäle zur Verfügung, in denen jährlich 2300 Patienten operativ versorgt werden. Die vor- und nachstationäre Behandlung der Patienten erfolgt im Rahmen der täglichen Sprechstunde, die von mind. einem Assistenzarzt, unterstützt durch einem Oberarzt, durchgeführt wird. Darin integriert ist die berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung poststationärer und ambulanter Patienten. Die stationäre Aufnahme al er Patienten erfolgt zentral in unserer Aufnahmesprechstunde, die täglich von ein bis zwei Assistenzärzten und einem Oberarzt durchgeführt wird. Über die Notfal ambulanz mit Schockraum wird die Versorgung von jährlich rund 15000 Notfal patienten rund um die Uhr sichergestel t. Wir gehören als zertifiziertes regionales Traumazentrum zum Traumanetzwerk Westmünsterland und gewährleisten die adäquate Versorgung von Mehrfachverletzten und Schwerstverletzten der Region.
Was wir Ihnen bieten: Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, das Fachgebiet der Unfal chirurgie kennenzulernen und wichtige praktische Fertigkeiten zu erlernen. Sie werden in Blöcken Einsätze in der Notfal ambulanz und Ambulanz, auf Stationen und im OP durchlaufen und Gelegenheit finden, an der Arbeit im Team Freude zu entwickeln. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Routine in der Untersuchung des Bewegungsapparates zu erlangen, diagnostische Hilfsmittel wie Röntgenuntersuchungen und Schnittbildgebungen sinnvol einzusetzen, und anhand dessen, Operationsindikationen richtig zu stel en. Sie werden Gelegenheit haben, in Kommunikation mit Ärzten anderer Fachdisziplinen zu treten und sich fachlich auszutauschen. Innerhalb der Notfal versorgung von (Poly-)Trauma-Patienten werden wir Ihnen beibringen, den Blick auf das Wesentliche zu fokussieren und die bestmögliche Versorgung des Schwerstverletzten in kürzester Zeit zu organisieren. Wir wol en erreichen, dass Sie nach dem Tertial in der Unfal chirurgie/Orthopädie den administrativen Aufgaben und dem Ablauf in den Bereichen der Notfal -/Ambulanz, Stationen und OP gewachsen sind, um ihn später selbstständig und sicher im Berufsleben gestalten zu können. Um Ihnen die Integration in den Klinikal tag und die ärztlichen Tätigkeiten zu erleichtern, stehen Ihnen Ärzte (Mentoren) zur Seite, die Sie während der Ausbildungsblöcke kontinuierlich betreuen. Theoretische Grundlagen lernen Sie jeden 3. Mittwoch innerhalb der Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte in unserer Klinik und Sie werden monatlich im PJ-Unterricht
Fal darstel ungen optimal auf das Staatsexamen vorzubereiten. Darüber hinaus lernen Sie die Grundzüge der evidenzbasierten Medizin kennen und können zahlreiche elektronische Medien zur Recherche in Datenbanken und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen nutzen. Wir hoffen, dass wir Ihnen helfen können, viel über die Tätigkeit als Unfal chirurg/Orthopäde zu lernen, sich gut in unser Team zu integrieren und wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem chirurgischen Tertial. Über Anregungen und Wünsche freuen wir uns jederzeit, auch über die schriftliche Evaluation am Ende des Tertials hinaus.
Ablauf des Tertials
Block 1:
Das sieht in etwa so aus: Tertial Unfallchirurgie/Orthopädie
Notfallambulanz (immer erster Einsatz)
Tätigkeiten und Lernziele in der Notaufnahme: Patientenkontakt, Gesprächsführung, Erheben relevanter Informationen Dokumentation, Erlernen des D-Arzt-Verfahrens, Erlernen der selbstständigen Untersuchung, Befundung und ggf. Patientenaufnahme mit Vorstel ung der aufgenommen Patienten in der Früh- bzw. Nachmittagsbesprechung, Naht von Platzwunden, Wundversorgung, Durchführung einer Gelenkpunktion unter sterilen Kautelen, Anordnungen treffen (al e Tätigkeiten erfolgen in Anwesenheit eines Arztes mit Facharzt-Standard für die betreffende Tätigkeit und in Abstimmung mit dem verantwortlichen Fach-/Oberarzt!) Abschluss: Teil 1:
1 Hautnaht im Beisein des Mentors + Oberarzt
1 stationäre Aufnahme nach vol ständiger Versorgung eines Patienten
Station und OP
Tätigkeit und Lernziele auf Station: Betreuung eines Zimmers (zwei Patienten ab der zweiten Woche) Unterstützende Hilfe bei der Blutentnahme, Verbandswechsel, Verweilkanülen legen, Überblick über Patienten, Krankengeschichte und Röntgenbilder verschaffen, Erfragen von Histologien, Mirkobiologie und Röntgenbefunden, Konsiliaranforderungen indizieren und ausstel en, aktive Teilnahme an den Visiten, Schreiben von Arztbriefen Abschluss: Teil 1:
Erstel en eines Arztbriefes für einen selbst betreuten Patienten
Untersuchung und Vorstel ung eines Patienten durch den Studenten im Rahmen der Visite mit dem Betreuer und einem Oberarzt Erörterung von Therapiebestandteilen, Überlegungen zu notwendigen Untersuchungen und Maßnahmen, Abschlussgespräch
Tätigkeiten und Lernziele im OP: Lagerung und Vorbereitung der Patienten, Abwaschen des Operationsgebietes, steriles Arbeiten, erste und zweite Assistenzen während der Operationen, eigene Tätigkeiten während der Operation (knoten, Haut zunähen) Abschluss: Teil 1:
Sprechstundenambulanz
Tätigkeit und Lernziele in der chirurgischen Ambulanz: Assistenz bei der Patientenaufnahme, Vorstel ung der aufgenommen Patienten im Rahmen der Nachmittagsbesprechung, Assistenz in der Ambulanz und der Indikationssprechstunde, Erlernen der postoperativen Nachbehandlung, Erlernen des berufsgenossischen Heilverfahrens, Teilnahme an einer Begutachtung (al e Tätigkeiten erfolgen in Anwesenheit eines Arztes mit Facharzt-Standard für die betreffende Tätigkeit und in Abstimmung mit dem verantwortlichen Fach-/Oberarzt!) Abschluss: Teil 1:
1 vol ständig selbstständige Patientenvorbereitung zur OP und Vorstel ung in der Nachmittagsbesprechung
1 körperliche Untersuchung und Indikationsstel ung zur OP
Block 4: Wahlblock
Der Studierende darf das Einsatzgebiet seiner letzten 4 Wochen frei wählen. Abschluss in Form einer schriftlichen Fal darstel ung und Präsentation und Diskussion/Vorstel ung im PJ-Seminar. Dabei sol die Powerpoint-Präsentation nicht mehr als sieben Folien, die schriftliche Fal darstel ung nicht mehr als eine DinA4-Seite betragen. Gerade die für die nicht-anästhesiologischen-PJ-Studenten interessanten Besonderheiten sol en betont werden. Abschluss des Tertials
Am Ende des PJ-Tertials findet ein Kol oqium mit dem Studenten statt. Teilnehmer sind neben dem Chefarzt auch die Oberärzte sowie der Mentor des Studenten. Gemeinsam sol en in einem konstruktiv geführten Feedback Stärken aufgezeigt werden. Verbesserungen werden mit auf den Weg gegeben. Das Logbuch wird gemeinsam auf Vol ständigkeit kontrol iert. Tagesablauf, Arbeitszeiten: Kernarbeitszeit für PJ-Studierende:
Abweichende Arbeitszeiten durch freiwil ige Teilnahme an Nachtdiensten, NFZ-Diensten u. ä. sind auf Wunsch der Studierenden nach Absprache möglich. Tagesablauf: 07:30 - 07:45 Uhr: Stationssichtung, Überblick über den Tag erlangen 07:45 - 08:15 Uhr: Röntgenbesprechung 08:15 - 15:45 Uhr: Tätigkeit im Funktionsbereich 15:45 - 16:00 Uhr: Nachmittagsbesprechung
Lernzielkatalog
Die Kompetenzebene einer praktischen Fertigkeit kann entsprechend dem nachfolgenden Schema erreicht werden. Die nicht erreichbare Ebene ist im unten aufgeführten Katalog grau hinterlegt. Knapp 70 der 289 Lernziele des Konsensusstatements können in unserer Famulatur theoretisch erreicht werden.
1 – Faktenwissen > knows (theoretische Basis)
2 – Handlungs- und Begründungswissen > knows how (Wie und Warum – Demonstration)
3a – Handlungskompetenz > shows how: unter Aufsicht selber tun 3b – Handlungskompetenz > does:
Die Ebene 1 sol te bereits im theoretischen Studium bzw. in den vorbereitenden Kursen geklärt sein. Die praktische Umsetzung in der Famulatur beginnt somit bei Ebene 2. Allgemeines, Krankenhaus
Personalabteilung (Essen, Wohnen, Kleidung etc.)
Abteilungsvorstel ung (Ärzte, Pflege, Sekretariat)
Terminplanung (Seminare, Konferenzen etc.)
Informationsmöglichkeiten (Bibliothek, Internet etc.)
Allgemeine ärztlich-soziale Kompetenzen
Empathie, Emotionen erkennen / unterscheiden (226, 112)
Kollegiales Verhalten und Fähigkeit zur Teamarbeit (116)
Stationsarbeit und Patientenbetreuung
Die Betreuung von Pat. Durchführen können
Aufnahme, Diagnostikeinleitung, Diagnose, Therapie, Entlassung (58, 102, 103, 104 , 110, 11, 112, 226) Durchführung einer Patientenvisite (105)
Führen eines Aufklärungsgesprächs (49, 58, 100)
Anlage i.v. Zugänge, Blutentnahme, Infusion (90, 159, 170, 190)
Überwachung transfundierter Patienten (30, 84)
Durchführung einer Patientenvorstellung (107)
OP-Einsatz
Arbeitsweise, Verhaltensregeln und Assitenz im OP (97, 99)
Chirurgische Händedesinfektion – steriles Arbeiten (207, 217)
Röntgenbild-Verstärker, Arthroskopiemonitor
Steriler Verbandwechsel – z.B. Vac-Verband (194, 195)
Ambulante Sprechstunde/prästationäre Vorbereitung
Durchführung einer Patientenaufklärung
Administrative Vorbereitung eines Pateinten zur OP (Aufnahmebogen etc.)
Patientenvorstel ung in der Nachmittagsbesprechung
Ausstellen von Rezepten, AU, manueller Therapie, Bescheinigungen
Begutachtung von Patienten (z.B. 1. Rentengutachten)
Notfallambulanz und NEF
Sichtung und Einschätzung von Verletzten
Symptom- und organsystemorientierte Anamnese (46, 47, 48, 189, 197)
Klinische Untersuchung der oberen Extremität (11, 52, 54)
Klinische Untersuchung der unteren Extremität (12, 52)
Klinische Untersuchnng der Wirbelsäule (13, 52)
Klinische Diagnosesicherung einer Fraktur (77)
Anordnung v. Bildgebung – Röntgen / CT / MRT / Sono (115)
Indikationsstellung für einen operativen Eingriff (48, 50, 51)
Lagerung und Ruhigstellung von verletzten Extremitäten (70)
Durchführung von Gips- und Immobilisationstechniken (19)
Wundversorgung, Anlage eines Verbandes (85, 193, 221)
Anfertigung einer Wundnaht / Entfernen von Nahtmaterial (192, 205, 214)
Erstversorgung von Verbrennungen / Verbrühungen (86)
Polytraumaversorgung (83, 91, 92, 93, 95)
Bodycheck im Rahmen eines Traumaalgorithmus (67)
Sichere Defibrillation / Kardioversion (68)
Schaufeltrage und Vakuummatratze anwenden (71)
Überwachung eines Notfallpatienten beim Transport (72)
HWS Immobilisation – manuell / Orthese (91, 92)
Infiltrationstechniken
Infiltration nahe der Wirbelsäule (209)
Weichteilinfiltration/Regionalanästhesie (209)
Medikamente (in Kursiv Medikamente nicht in der Hausliste) Opioide / Opiate / BtM Analgetika Lokalanästhetika Antiemetika Osteoporosetherapie/Knochenstoffwechsel Thrombembolieprophylaxe Blutprodukte
Auszug aus dem Lernzielkatalog des Konsensusstatements der GMA entsprechend der Inhalte der Famulatur im Fachbereich Anästhesie Vollständiger Katalog >http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2011-28/zma000770.shtml Die Nomenklatur der Lerntiefe weicht geringfügig von der Lernpyramide ab (s.o.). Im Katalog wird vom Erreichen des theoretischen Wissens bereits ausgegangen. Somit ergibt die Lerntiefe 1 bereits das Niveau 2 der Pyramide (Demonstration) Die Lerntiefe 2 entspricht dem Niveau 3a (unter Aufsicht), die Lerntiefe 3 dem Niveau 3b (selbständig tun können). Die Reifestadien erklären sich wie folgt: Famulaturreife
> bis zur ersten Famulatur. Erreichen durch Praktika im Studium an der Universität.
> bis zum Beginn der praktischen Jahres. Erreichen durch Famulaturen!
Weiterbildungsreife > bis zum Ende des Studiums. Erreichen durch Famulatur und praktisches Jahr.
Klinische Untersuchung der Lunge (Inspektion
[Atemfrequenz unter –muster], Palpation [Bronchophonie und Stimmfremitus], Perkussion [Lungengrenzen und –Verschieblichkeit], Auskultation)
Untersuchung des Thorax auf eine Rippenserienfraktur
Aktive und passive Untersuchung der oberen Extremität
inkl. Schulter, El enbogen und Handgelenken, sowie der Langfinger und Daumen (insbesondere Inspektion, Auffinden anatomischer Landmarken, Durchführung der Neutral-Nul -Methode und der Funktionstests für die Gelenke)
Aktive und passive Untersuchung der unteren Extremität
inkl. Hüft, Knie und Sprunggelenken sowie des Fußes (insbesondere Inspektion, Auffinden anatomischer Landmarken, Durchführung der Neutral-Nul -Methode und der Funktionstests für die Gelenke)
Aktive und passive Untersuchung der Wirbelsäule (inkl.
Inspektion, Neutral-Nul -Methode und Funktionstests
Anlegen von Tapeverbänden, funktionel es Taping
Durchführung von physikalischer Therapie
Durchführung von Gips- und Immobilisationstechniken
Orthopädietechnik und Orthopädieschuhtechnik
Durchführung und Monitoring prophylaktischer und
Überwachung transfundierter Patienten und klinische
Verschiedene mikrobiologische Verfahren zum
Erregernachweis nach Indikation auswählen und einsetzen (z.B. Asservation der Probe für Blutkultur, Abstrich, Urinkultur, Nachweisverfahren, Präanalytik)
Anamnese zur Beurteilung abdominel er Schmerzen
Klinische Untersuchung des Abdomen (Inspektion,
Palpation [Abwehrspannung, Druckschmerz, Leberrand, Courvouisierzeichen, Milzvergrößerung, Tumoren,
Appendizitis], Perkussion [Leberdämpfung, Ascites], Auskultation [Darmgeräusche])
MRT, CT Untersuchung des Abdomens interpretieren
Eine symptomorientierte, Organsystem-orientierte und
al gemeine Anamnese systematisch erheben
Auf besondere Anamnesesituationen eingehen können
(ältere Menschen, Kinder, Sprachschwierigkeiten,
Behinderungen, Fremdanamnese, Notfal situationen)
Al gemeine Aufklärungsgespräche führen können
Die Einwil igungsfähigkeit von Patienten ermitteln können
Die Einwil igung von Patienten einholen können
Vorgehen bei Untersuchung an Patienten vermitteln können
Schlechte Nachrichten übermitteln können
Mit Patienten/innen am Lebensende/Sterbenden
Mit unmotivierten / nicht-zurechnungsfähigen Patienten
Erkennen von Sprach- und Sprechstörungen und adäquat
Zusammenarbeit mit dem Casemanagement, Sozialdienst
und Pflegeexperten (z.B. Wundmanagement, Schmerzmanagement)
Automatischen Externen Defibril ator anlegen und bedienen
Notfal dokumention am Beispiel eines Notarztprotokol s
Bodycheck im Rahmen eines standardisierten Trauma-
Sichere Defibril ation / Kardioversion durchführen
Lagerung und Ruhigstel ung von verletzten Extremitäten
Anwendung von Transporthilfsmitteln bei Notfal patienten
Überwachung eines Notfal patienten beim Transport
Hilfestel ung bei der Einnahme von Medikamenten geben
Klinische Diagnosesicherung einer Fraktur
Lagerungsmaßnahmen des Notfal patienten (Schocklage
Umgang mit Blutprodukten (Bedsinde-Test, Patienten-
Erstversorgung von Verbrennungen, Verbrühungen
Blutstil ung vital bedrohlicher Blutungen
Blutstil ung vital bedrohlicher Blutungen (Torniquet,
Anwendung von computergestützten (internetbasierten)
Arbeitsweise, Verhaltensregeln und Assistenz im OP
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, Einweisung/Überweisung, Rezept (auch BTM)
Berücksichtigung des Arbeits und Gesundheitsschutzes in
der eigenen ärztlichen Tätigkeit und Verantwortung, z.B. Nadelstichverletzung, rückenschonendes Arbeiten, Recapping, Handschuhtragen, .; Bereich Hygiene, Arbeitsmedizin
Dem Patienten evidenzbasierte Medizin erklären und
Stel ung nehmen zu können zu bestimmten nicht-evidenzbasierten Therapieformen (z.B. Vitaminsupplementation, Orginal Himalaya-Salz, Knoblauch etc.)
Die Betreuung von Patienten durchführen können
(Aufnahme, Diagnostik, Diagnose, Therapie, Entlassung)
Dokumentation von Befunden und Patientenkontakten
Schreiben oder Diktieren von Epikrisen/Arztbriefen
Durchführung von Patienten- und Kurvenvisiten
Formulierung einer klinischen Fragestel ung und Methodik,
Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer Studie beurteilen können inkl. Durchführung einer Literaturrecherche/ Datenbankrecherche/Wissensrecherche/Leitlinienrecherche (Medline, Pubmed, Cochrane Library)
Durchführung einer Patientenvortstel ung inkl.
Untersuchungsbefund verbal zutreffend beschreiben
Grundlegende Fähigkeit zur kontinuierlichen
Aufrechterhaltung und Gestaltung der Arzt-Patienten-Beziehung erwerben
Kol egiales Verhalten und Fähigkeit zur Teamarbeit
(interprofessionel e Kommunikation und Kooperation)
Arteriel e Punktion und Interpretation BGA
Pulsoxymetrie durchführen und beurteilen können
Eine orientierende neurologische Untersuchung durchführen
Untersuchung der Motorik: Kraftgrade, Muskeleigenreflexe,
Fremdreflexe, pathologische Reflexe, Muskeltonus
Untersuchung der Sensibilität: Haut-, Tiefensensibilität,.
Zwei-Punkt-Diskrimination, Vibrationsempfinden, Gelenkstel ungssinn, Pyramidenbahnzeichen
Untersuchung der Vigilanz, Orientierung und der Sprache
Strukturierte Ganzkörperuntersuchung durchführen können
Anfertigung einer Wundnaht und Entfernen von
Wechsel eines Verbandes unter sterilen Kautelen
Applikation von Medikamenten (s.c., i.m., i.a.)
Eine Drainage unter Beachtung infektionspräventiver
Eine Wunde beschreiben und eine Wunddesinfektion
Einleitung und Durchführung einer Narkose
Den Tod eines Patienten sicher feststel en können
Anamnese und körperliche Untersuchung interpersonel er
Gewalt durchführen und gerichtsfest dokumentieren können
Einfaches Ektopieren, Fremdkörperentfernung
Portuguese Millipede As the name suggests the Portuguese Millipede, originates from Portugal and Spain. It was accidentally introduced into Australia in 1953. It was first recorded in W.A in the Perth hills suburb of Roleystone in 1986. It has since been found in many parts of metropolitan Perth and the southwest of the state, and so can no longer be considered as j
AFTER LIPOSUCTION INSTRUCTIONS Going Home: You must have someone drive you home after your surgery. It is strongly rec-ommended that you have someone spend the first 24 hours with you. Resume your usualdiet and drink plenty of water and juices. Pain: You may experience some soreness after your procedure but should not have anysignificant pain. You can take extra strength Tylenol, 2 every 4-6 h