Vitamin D in der Tumorprävention Dehydrocholesterin 1,25-Dihydroxy-Cholecalciferol (aktives Vitamin D) Cholecalciferol UV-Licht (Haut) Leber: OH Stellung 25 Niere: OH Stellung 1 Fachbroschüre 0022 Bisher erschienen: Fachinformationen Fachbroschüren Vitamin D in der Tumorprävention In den zurückliegenden Jahren wurden erstaunliche Forschungsergebnisse zur potentiellen Rolle von Vitamin D in der Prävention und möglicherweise auch der Behandlung von Tumoren erzielt. Dabei untersuchten Wissenschaftler den Nutzen von Vitamin D bei nicht weniger als 17 verschiedenen Krebstypen, von Kolon-, Brust- und Prostatakrebs bis hin zu Ovarial-, Speiseröhren-, Nieren- und Blasenkrebs.
Als fettlösliches Vitamin kann Vitamin D im Fettgewebe des
Mechanismen involviert sind. Diskutiert werden für die
Körpers gespeichert und bei Bedarf mobilisiert werden.
physiologisch aktive Form, Vitamin D3 (1,25-Dihydroxycho-
Die Hauptquelle für Vitamin D ist die Eigensynthese aus lecalciferol), 2, 3 als Wirkungen:
7-Dehydrocholesterin in der Haut unter Einwirkung von
Sonnenlicht. Bereits kurzfristige Sonnenexposition genügt
zum Auffüllen der Vitamin D-Speicher (> 10.000 – 20.000 IU
bei 20 minütiger Ganzkörperexposition).
Tumorerkrankungen treten häufiger bei dunkelhäutigen,
adipösen Menschen sowie in Regionen mit geringerer UV-B
Strahlung durch das Sonnenlicht auf. Hierbei sind niedrige
Eine aktuelle Übersichtsarbeit, in der 30 Kolon-, 13 Brust-,
Vitamin D-Blutspiegel festzustellen. Darüber hinaus sind
26 Prostata- und 7 Ovarialkarzinome aus 63 klinischen Stu-
die Überlebensraten besonders dann niedriger, wenn die
dien ausgewertet wurden, findet einen eindeutig positiven
Diagnose in Monaten niedriger Sonneneinstrahlung
Zusammenhang zwischen „ausreichendem“ Vitamin D-Sta-
gestellt wird. Dies legt einen Zusammenhang zwischen
tus und verringertem Krebsrisiko. Die Autoren kommen zu
Vitamin D-Versorgung und -Umsatz im Kalziumstoffwech-
dem Schluss, dass eine Verbesserung des Vitamin D-Status
sel, UV-B-Exposition und Tumorentstehung nahe. Es stellt
der Bevölkerung zu einer Verringerung der Krebsinzidenz
sich aber auch die Frage, ob die Empfehlung der Deutschen
und -mortalität bei niedrigsten Kosten führen könnte.
Gesellschaft für Ernährung von täglich 200 IU Vitamin D zur
Tumorprävention ausreicht. Studien belegen, dass Vitamin
Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D-Präparaten ist
D vor einer ganzen Reihe von Tumorformen schützt, ein-
bereits bei leicht erniedrigten Serumspiegeln unterhalb 30
schließlich der weit vorherrschenden Krebsarten Kolon-,
ng/ml sinnvoll zur Krebsprävention, auch wenn keine klini-
schen Anzeichen einer Hypovitaminose, wie Muskelschwä-
che und Mineralisationsstörungen an Knochen und Zäh-
Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse weisen darauf
hin, dass bei der Krebsabwehr durch Vitamin D mehrere
Fachbroschüre 0022 Kolonkarzinom Prostatakarzinom
Die umfangreichsten Ergebnisse zur Senkung des Tumor-
Neuere klinische Studien lassen erwarten, dass Vitamin D
risikos durch Vitamin D liegen beim Kolonkarzinom vor.
und seine Analoga eine wichtige Rolle in der Therapie des
In einer Studie aus dem Jahre 2005 wurde das Verhältnis
zwischen Vitamin D-Aufnahme, Vitamin D-Serumspiegel
und kolorektalen Tumoren untersucht. Die Einnahme von
In einer Studie aus dem Jahr 2005 wurde der Zusammen-
täglich ≥ 1.000 IU Vitamin D (als 25-Hydroxyvitamin D) ver-
hang zwischen Sonnenexposition und Prostatatumoren
ringerte das kolorektale Tumorrisiko um 50 % (Serum-
untersucht. 450 Männer mit fortgeschrittenem Prostata-
spiegel bis zu 33 ng/ml) gegenüber der niedrigsten Vita-
krebs wurden mit 450 gesunden Männern verglichen. Die-
min D-Zufuhr von 100 IU/d Vitamin D (Serumspiegel unter
jenigen Männer mit hoher Sonnenexposition zeigten ein
13 ng/ml). Angesichts dieser Ergebnisse empfehlen die
um 50 % geringeres Risiko für die Ausbildung eines
Autoren eine deutliche Anhebung der täglichen Zufuhr auf
Prostatakarzinoms als Männer mit geringer Sonnenexposi-
tion. Aufgrund der Problematik von Sonnenexposition und
der Entwicklung verschiedener Hautkrebsformen wird
Auch eine epidemiologische Arbeit an der Harvard Medical
allerdings festgehalten, dass eine Steigerung der Vitamin-
School kommt zu dem Schluss, dass die typischerweise
aufnahme über die Nahrung bzw. Nahrungsergänzungs-
über die Nahrung aufgenommen Menge von 200 – 400 IU/d
mittel die sicherste Lösung zur Aufrechterhaltung ausrei-
zur Prävention von Dickdarmtumoren wahrscheinlich zu
niedrig ist. Die Studie stellt eine enge Korrelation zwischen
Überlebensrate und Vitamin D-Status zum Zeitpunkt der
In einer weiteren Studie aus 2005 konnte auch gezeigt wer-
Krebsdiagnose und während der Therapie fest. 6
den, dass Vitamin D eine therapeutische Rolle bei Tumoren
der Prostata zukommt: Sechzehn vorher wegen Prostata-
Im kürzlich abgeschlossenen „Polyp Prevention Trial“ unter-
karzinomen behandelte Männer erhielten täglich 2.000 IU
suchten die Autoren den Einfluss unterschiedlicher diäte-
Vitamin D. Das prostataspezifische Antigen (PSA) wurde als
tischer Faktoren auf das Wiederauftreten adenomatöser
Marker für das Widerauftreten und die Progression des Pro-
Polypen im Kolon.7 Adenomatöse Polypen gelten als
statakarzinoms über 2 Jahre hinweg verfolgt. Bei 9 Patienten
Vorstufe zur Malignität und daher als Vorläufer des Kolon-
sanken die PSA-Spiegel während der Einnahme oder blie-
krebses. Eine geringe Aufnahme von Kalzium und Vitamin
ben unverändert. Bei Patienten mit steigendem PSA wurde
D war verknüpft mit einem erhöhten Risiko für das Wieder-
eine signifikante Verlängerung der Verdopplungszeit des
auftreten der prämalignen Polypen. Optimaler Vitamin D-
PSA-Spiegels im Mittel um 75 % erzielt (je länger die PSA-
und Kalziumstatus sind daher von großer Bedeutung für
Verdopplungszeit, desto besser die Prognose). Dies deutet
darauf hin, dass durch Vitamin D-Gabe ein erneuter Krank-
heitsausbruch bei behandelten Patienten verlangsamt oder
verhindert werden kann.9 Mit einer Vitamin D-Supplemen-
tierung konnte bei Prostatakarzinom-Patienten mit Kno-
chenmetastasen zudem eine Reduktion der Schmerzen,
eine Steigerung der Muskelkraft und eine allgemeine Ver-
besserung der Lebensqualität erzielt werden.10
Fachbroschüre 0022 Mammakarzinom Lungentumoren
Eine ganze Reihe von Belegen liegt für eine Senkung der
Lungenkrebs ist aufgrund seiner Aggressivität eine beson-
Brustkrebsinzidenz durch Vitamin D-Supplementierung vor.
dere therapeutische Herausforderung. In einer Studie an
In einer prospektiven Subgruppenanalyse anhand von
456 Männern mit nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen im
Serumproben aus der „Nurses’ Health Study“ wurde das
Frühstadium wurden die postoperativen rekurrenzfreien
Verhältnis zwischen Vitamin D-Derivaten im Blut und dem
5-Jahres-Überlebensraten und die Gesamt-Überlebens-
Risiko einer Tumorerkrankung der Brust berechnet. Be-
raten erhoben. Die Patienten mit den höchsten Vitamin D-
stimmt wurden 25-Hydroxyvitamin D und 1,25-Dihydroxy-
Indizes aufgrund höherer alimentärer Vitamin D-Zufuhr
vitamin D. Es zeigte sich, dass Frauen, die im Untersu-
und intensiverer Sonnenexposition wiesen deutlich län-
chungszeitraum ein Mammakarzinom entwickelten, im Ver-
gere rekurrenzfreie Intervalle auf und lebten signifikant län-
gleich zu gesunden Kontrollpersonen durchschnittlich ver-
ger als Patienten mit niedrigem Vitamin D-Status.13
ringerte 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel im Blut aufwiesen.
Hohe Spiegel von beiden Metaboliten waren mit einem
In einer Studie aus dem Jahre 2005 an einem Lungenkrebs-
verringerten Brustkrebsrisiko verbunden, insbesondere bei
Tiermodell wurde durch die Zufuhr von Vitamin D die Bil-
Frauen im Alter von 60 Jahren und älter. 11
dung von Metastasen signifikant gehemmt.14 Diese Beob-
achtungen lassen erwarten, dass die Einführung einer Vita-
min D-Therapie zu einer Verbesserung der Überlebensraten
Für zahlreiche andere Tumorerkrankungen gibt es wissen-
schafttliche Belege dafür, dass ein optimaler Vitamin D-Sta-
tus zur Senkung des Morbiditäts- und Mortalitätsrisikos
beitragen kann; dies sind Tumoren von Blase, Ösophagus,
Magen, Ovar, Uterus, Zervix, Pankreas, Kehlkopf, Mundhöh-
le und Gallenblase, sowie Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lym-
phome. 2 Zusätzlich unterstützt Vitamin D die immunologi-
sche Abwehr von Tumorzellen und fördert die Gesundheit
von Knochen und Muskeln. In Anbetracht der überzeugen-
Die Aufnahme von Vitamin D und Kalzium wurde in einer
den Datenlage zum Nutzen von Vitamin D in der Tumor-
Gruppe von Frauen im Alter von 40–60 Jahren bei einem
prävention erscheint eine ausreichende Versorgung der
mammographischen Screening erfasst. Frauen mit einer
Bevölkerung mit diesem Vitamin von großer Bedeutung für
täglichen Zufuhr von 100 IU Vitamin D oder mehr kombi-
die Volksgesundheit und die Gesundheitsökonomie.
niert mit 750 mg Kalzium oder mehr zeigten deutlich weni-
ger Auffälligkeiten in der Gewebemorphologie als Frauen,
die weniger zu sich nahmen. Die Untersuchungen kommen
zu dem Schluss, dass durch die Aufnahme adäquater Men-
gen Vitamin D und Kalzium das Risiko einer Brustkrebser-
krankung deutlich verringert werden kann.12
Fachbroschüre 0022 Vitamin D-Status
Der Vitamin D3-Status lässt sich sicher mittels HPLC-Analy-
Vitamin D3 Steckbrief
tik aus Serum ermitteln. Gemessen wird der 25-Hydroxy-
vitamin D-Serumspiegel. Bei Messwerten von < 50 nmol/l
Vitamin D ist eigentlich kein echtes Vitamin, da es in der
(< 20 ng/ml) spricht man bereits von einer behandlungs-
Haut bei Sonneneinstrahlung synthetisiert wird. Seine Auf-
bedürftigen Hypovitaminose. Präventiv erstrebenswert
nahme mit der Nahrung ist daher nur unter besonderen,
ist ein 25-Hydroxyvitamin D-Serumspiegel von über 100
wenngleich in bestimmten Regionen und Bevölkerungs-
gruppen sehr häufigen Umständen notwendig. Aufgrund
seiner Struktur und Wirkmechanismen ist das physio-
logisch aktive 1,25 (OH) D3 eher den Hormonen als den
Normwerte Vitamin D-Status 15, 16, 17, 18 Vorkommen:
Ergocalciferol (Vitamin D2) in Pflanzen und Cholecalcif-
erol (Vitamin D3) in fettem Fisch und Lebertran
Eigensynthese in der Haut durch UV-B Bestrahlung aus
Umwandlung in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D
präventiv: > 100 nmol/l = > 40 ng/ml
Umwandlung in den Nieren zu 1,25-Dihydroxyvitamin D
pharmazeutische Formen: Calcitriol, Doxercalciferol undCalcipotriol
Analytik – Vitamin D Probenmaterial Physiologische Wirkungen: Probenversand
Förderung der Absorption von Kalzium und Phosphatim Dünndarm
Mobilisierung der Kalziumreserven und Freisetzung von
Abrechnung nach GOÄ
Kalzium aus den Knochen bei Unterversorgung
Wichtige Quellen für VitaminD:
fetter Fisch wie Thunfisch, Sardinen, Hering and Makrele
Eier in Abhängigkeit vom Vitamin D-Gehalt in der
* Methode: HPLC; 2/3-Berechnung aufgrund Doppelbestimmungsverfahren
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