2013 medikamentenliste

Medikamenten – Box für Sportboote
Stand 2013
Nr. (Wirkstoff, Generic, Original mit ®) leicht bis mittel
1-4 x 1-2 Tab B 1-3 T 10 Tab
Schmerz stark
Prellung/Zerrung/
4 Diclofenac Tab 50 mg (oder Gel) 1-3 x 1-2 Tab B 1-3 Gelenkschmerz
Lippenherpes
bakterielle Infek-
6 Azithromycin 250 Kps(Zithromax®) 2x1 Kapsel Infektion tion (möglichst
ärztl. Anleitung)
gegen Fieber
Fieber/Kopfschmerz
wie lfd. Nr. 1 Medikamente nur symptomorientiert, nicht generell! Erkältung eitigre Infektion
nur Reizhusten3
Bronchitis nur eitrige Form
Asthmaanfall,
2 Sprühstöße B 2-3 T 1 Spray
Asthma schwerer Anfall
leichte Reaktion
starke Reaktion
Allergie/Insekten-
bis 6x täglich B 1-3 T 20g Tube
stich/Sonnenbrand
Wunddesinfektion 15 Octenidin Lsg. (Octenisept®)
Wundversorgung
Zuschnitt auf B 1-3 T 5 St
Verbrennung
Verletzung an
20 min warm spülen, mechanisch reinigen Korallen
(Bürste), evtl. verd. Essig, Octenidin Lsg. Hautpilz
Unruhe, Angst,
Beruhigen Krampfanfall
Angina pectoris
1-2 Kps im Anfall B 1-3 T 10 Kps
Herzschwäche mit 20 Furosemid Tab 40mg (entwässert!)8 2 (-4) Tab
Herz und schwerer Atemnot
Kreislauf7 Herzinfarkt
Kreislaufschock9
Nase (Ohr) zum Abschwellen 22 Oxymetazolinlsg. Spray, Tropfen 2-4x tgl
Augen10 Reizerscheinungen 23 Eindosis-Ophtiolen Tetryzolin
Übelkeit/Völlegefühl 24 Metoclopramid (MCP®)Tab 10 mg 3 x 1 tgl.
Gastritis und
25 Magn.hydroxid/Algeldrat, Progastrit® Sodbrennen
Magen Durchfall
und Darm “ falls >3x in 8 Std 28 Loperamid akut oder „lingual“12 bis 4x2 /Tag
Verstopfung
Kolik Niere, Galle
Seekrank- Vorbeugung
30 Ingwer-Kps, Zintona®. 2 Kps ½ Std. vor Ablegen. B 1-3 Behandlung
Flüssigkeit: nur kleine Schlucke! Evtl. Nr.27 Abkürzungen: Tab = Tabletten; Tr = Tropfen; Kps = Kapseln; Amp = Ampulle; Lsg = Lösung; Btl = Beutel; St = Stück. B. Anmerkungen
nicht von Verantwortungs-trägern benutzt werden - das heißt an Bord nicht vom Skipper und vom 1 Neben den genannten gibt es gleichwertige Rudergänger. Unschädlich sind Akupressurbän- Medikamente, über welche der Hausarzt Aus- der, weitgehend auch Ingwer-Präparate (Zintona®) kunft geben kann. Verschreibungspflichtig sind die
Nummern 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 18, 19, 20,
21, 24, 26. Für Opiate (Morphin) und andere
Betäubungsmittel gelten die
2 Gegen Chlamydien, Leptospiren, Ricckettsien, Borrelien, Legionella, Neisserien und Vibrio cholerae ausreichend sensitiv (F. Holst 2012). 3 Husten ist ein notwendiger Reflex, kann aber als reiner Reiz-Husten quälend sein: Dann ist Hustenstillung angezeigt. Wegen des fehlenden Nachweises ihrer Wirksamkeit auf See entfallen die „schleimlösenden Mittel“. 4 Nach Anweisung des angerufenen Arztes Adre- nalin evtl. auch als Injektion. Weniger proble-matisch in der Handhabung ist die Inhalation von 10 bis 12 Hub eines geeigneten Präparates wie Infectokrupp Inhal Lösung® (siehe im Buch „Gesund an Bord“). 5 Sonnenschutz nicht vergessen! Bei starker Ein- wirkung oder „Risiko-Haut“: Lichtschutzfaktor über LF 30 notwendig. 6 Wundversorgung: Die Wundheilung ist an Bord oft gestört (‚sekundär‘): Interaktive Wundaufla-gen vom Hydrokolloidtyp sind teurer, aber op-timal (siehe Erste Hilfe bei Verletzungen, NNKA 3/2009). 7 Die Einleitung einer Neubehandlung von Blut- hochdruck ist an Bord medizinisch nicht sinn- voll. Bei krisenhaften Blutdruckanstiegen ist unter ärztlicher Beratung ein Versuch mit Nr. 18 bis Nr. 21 möglich. Vorsicht: Abrupte Blutdruck-senkung ist gefährlich! Bei sogenannter „Kreis-laufschwäche“ mit niedrigem Blutdruck (ohne Kreislaufschock) sind die früher häufig verwen-deten „Kreislauftropfen“ (z. B. Effortil®) in ihrer Wirkung fraglich. Ihre Anwendung führt eher richtigen Maßnahmen wie Salz- und Flüssig-keitszufuhr und Hochlagerung der Beine. 8 Bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) entfallen Digitalisglykoside (z.B. Digoxin) für die Bord-apotheke, da sie in der Kardiologie nicht mehr als Primärtherapie eingesetzt werden. 9 Beim Volumenmangelschock (Flüssigkeitsver- luste) sollte man bei Übung in intravenösen In-fusionen eine Basiselektrolytlösung infundieren (siehe Zusatzausstattung der Medikamenten-Box). 10 Bei Langtörns (B3) wird Pilocarpin einprozentig zur Senkung des Augendrucks empfohlen (auch Nr. 20 und Nr. 21 sind wirksam). 11 Rezept einer Minerallösung, der WHO-Empfeh-
lung angenähert: In 1 Liter Wasser 2 Esslöffel
Zucker (30 g), ½ Teelöffel Salz (3 g), evtl. ½
Backpulver. Dazu 2 Tassen Frucht-saft. 1-2 Liter
pro Stunde trinken.
12 Niemals bei blutigem Durchfall – dann immer 13 Wegen der vielen „Glaubensfragen“ wird auf die Fachbücher und die ausführliche Darstellung in NNKA 4/2002 verwiesen. Viele Mittel, auch das verbesserte Scopolaminpflaster, dürfen in USA

Source: http://www.frank-praetorius.gmxhome.de/download/2013%20Medikamentenliste.pdf

bzsl.ch

SARGANSERLAND Langlaufloipen am Berg geniessen «Als BZSL angekommen» Im «neuen» Schulhaus des Berufs- undWeiterbildungs- zentrums Sarganserland (BZSL) läuft der Betrieb rund. Die kaufmännische Abteilung hat sich eingelebt, und das Verhältnisse auf dem Berg sind gut. ZbW ist mit einem ersten Lehrgang gestartet. Sargans. –Auf das Schuljahr 2013/14 Heu

Fr_spc2013v

ACETORPHAN BICARBONATE CEFOTIAM HEXETIL LEUPRORELINE ADAPALENE VACCINE -HEPATITE B VACCINE -HEPATITE B FOSFOMYCINE INTERLEUKINE -2 IOVERSOL KETOROLAC AZITHROMYCIN dihydrate SUMATRIPTAN RIFABUTINE FOSCARNET TECHNETIUM-99M SESTAMIB FLUTICASONE QUINAPRIL FACTEUR VIII-C LACTILOL DOPEXAMINE TRICLABENDAZOLE/ LEVAMISOLE GALACTOSE MOLGR

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