Melissenextrakt wirkt zweifach gegen Lippenbläschen
Seit Jahren wird geforscht, womit dem unangenehmen Herpes simplex-Virus –
Auslöser schmerzhafter Lippenbläschen – zu Leibe gerückt werden kann. Eine gute
Nachricht kommt jetzt aus dem Universitätsklinikum Heidelberg*. Virologen und
Biologen haben nachgewiesen, dass Melissenextrakt in gleich doppelter Weise einem
Herpesausbruch entgegen wirkt: Wirkstoffe aus der Melisse attackieren die Viren
direkt und lähmen deren Eintrittsfähigkeit in die Hautzellen. Zudem bildet der
Hautzellen und verhindert so einen Virusbefall. Herpes-Viren können ihre
hautzerstörende Wirkung nur innerhalb der Zellen in Gang setzen. Die von den
Virologen beobachtete Zweifachwirkung des Melissenextraktes gegen Lippen-
bläschen ist einzigartig. Allerdings muss man rechtzeitig oder vorzeitig handeln.
Melissenextrakt ist in dem UV-Schutzstift LomaProtect® und dem Arzneimittel
Lomaherpan® enthalten (beides Apotheke).
Lippenherpes ist eine fiese Sache. Das Virus lässt die Haut
eitrig anschwellen und verursacht stechende Schmerzen.
Über 90% aller Menschen tragen das Virus in sich, und man
weiß bis heute nicht, warum die einen von Herpesattacken
geplagt sind, und andere nicht. Wer es aber hat, weiß eines
ganz genau: Lippenherpes kommt an gleicher Stelle immer
wieder. Viele wissen sogar, wodurch es bei ihnen zur
Bläschenattacke kommt. Die Auslöser sind unterschiedlich
und reichen von intensiven Sonnenstrahlen über Stress
oder Ekel bis hin zur Erkältung. Im Grunde hat Herpes immer dann leichtes Spiel, wenn das
Immunsystem geschwächt ist. Die in Nervenknoten schlummernden Viren nutzen die
Schwäche aus, um in Aktion zu treten. Sind sie erst einmal in die Hautzellen eingedrungen,
vermehren sie sich explosionsartig und bringen die Haut förmlich zum Bersten. Die
Bläschenflüssigkeit ist hochinfektiös. Kontakt sollte dringend vermieden werden. Trotzdem
lässt es sich kaum verhindern, dass Eltern ihre Kinder anstecken.
Noch gibt es keinen Schutz gegen die Virusinfektion selbst. Es gilt
also, das Virus in seiner Aktivität zu hindern. Zur Verfügung
stehen synthetische Substanzen wie Aciclovir oder Penciclovir, die
aktiv werden, wenn die Viren bereits in die Hautzellen
eingedrungen sind. Dort verändern sie die Gen-Informationen
(DNA) des Virus so, dass dieser sich nicht mehr vermehren kann.
Da diese Wirkstoffklasse lange propagiert wird, behandeln sich
Herpesgeplagte mit diesen freiverkäuflichen Wirkstoffen gerne
selbst. Doch genau das führt zu medizinisch relevanten Problemen:
Das Virus kann resistent gegen synthetische Wirkstoffe werden.
Immer mehr Aciclovir-resistente Herpes-simplex-Infektionen
Man muss wissen, dass das Lippenherpes-Virus eine vergleichsweise harmlose Herpes-Art ist.
Es gibt gefährlichere Typen (z. B. Herpes zoster), die sich nur mit Aciclovir behandeln lassen.
Mit zunehmenden Resistenzen haben Ärzte Angst, dass es im Ernstfall besonders für
immungeschwächte Menschen keine Therapiemöglichkeit gibt – und plädieren auf Verzicht
dieser Wirkstoffe bei der Behandlung von Lippenherpes.
Synthetische Substanzen müssen bei Lippenherpes nicht sein, da
es einen gut erforschten natürlichen Wirkstoff gibt: die Melisse
Wirkstoffe haben hochpotente antivirale Eigenschaften speziell
gegen das Herpes simplex-Virus. Seit Jahren ist bekannt, dass
Melissenextrakt die Eintrittstellen der Hautzellen gegen den
Virus-Befall abdichtet. Hinzu kommen die neuen virologischen
Ergebnisse der Universitätsklinik Heidelberg: Melissenextrakt
interagiert direkt mit den Viren und schränkt deren Aktivität ein. Tür zu: Melissenextrakt blockiert
Wer ein Herpes-Typ ist und seinen Lippen regelmäßig eine Pflege
mit UV-Schutz und Melissenextrakt gönnt (z.B. LomaProtect), hat also beste Chancen, um die
Attacken herum zu kommen. LomaProtect kann problemlos zur regelmäßigen Pflege verwendet
werden und ist auch für Kinder empfehlenswert. Auch wenn es bereits leicht in der Lippe
stichelt, hilft Melissenextrakt. Dann gilt es, möglichst viele Viren am Eindringen in die
Wirtszellen zu hindern, um den Angriff noch in den Anfängen auszubremsen: nicht lange
überlegen, sondern sofort Melissencreme auftragen (Lomaherpan). Oft gelingt es, den
Ausbruch zu verhindern. Zumindest kommt es dann nur noch zu einem sehr milden, kurzen
Verlauf. Wer zu Herpes neigt, sollte das antivirale Produkt grundsätzlich vorrätig haben.
Melissenextrakt, weil die Kraft der Natur überlegen ist
Es gibt Menschen, die Naturwirkstoffe mit ‚mild’ gleichsetzen und
im Erkrankungsfall eher auf Chemie vertrauen. Doch das trifft
nicht immer zu – speziell nicht auf die Lippenherpes-Behandlung.
Hier bietet die Natur mit Melissenextrakt einen hervorragenden,
zweifach wirksamen Wirkstoff, der synthetischen Substanzen
ebenbürtig ist. Im Bereich der Antibiotika-Behandlung ist in der
Vergangenheit sehr viel verkehrt gemacht worden. Dadurch
haben sich heute massive Resistenzen ausgebildet, so dass es im
Ernstfall kein Therapiekonzept gibt. In der Behandlung von Lippenherpes droht ein
vergleichbares Problem. Hier ist laut Medizinern Aufklärung dringend notwendig. Es gibt mit
Melissenextrakt einen hervorragenden Wirkstoff, der keine unerwünschten Wirkungen mit sich
bringt und nicht die Gefahr der Resistenzbildung birgt. Die Heidelberger Virologen haben es
gerade erneut bestätigt: Melissenextrakt ist der starke Wirkstoff gegen Lippenherpes.
* Cytotoxicity and antiviral acitivity of Melissa officinalis extract against herpes simplex virus, PD Dr. Paul Schnitzler, Akram Astani (both Department fo Virology, Hygiene Institute, University of Heidelberg), Prof. Dr. Jürgen Reichling (Department of Biology, Institute of Pharmacy and Molecular Biotechnology, University of Heidelberg), September 2008
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Begoña Ansorena Psicóloga-Psicoanalista. CDIAP Sant Boi de Llobregat Introducción El siguiente caso fue presentado en un ciclo de sesiones clínicas bajo el título “La desinserción en la infancia: modalidades clínicas”, organizado por el CDIAP de Sant Boi de Llobregat (Barcelona) en colaboración con la Sección Clínica de Bar- celona del Instituto del Campo Freudiano. Elegí es