Je nach individueller Reaktion eines Patien-
sionsneigung von Distickstoffmonoxid ver-
Gabe zusätzlicher Analgetika nötig sein.
größern. Daher ist LIVOPAN ® bei folgenden
LIVOPAN ® sollte nur von Fachpersonal an-
Wirkstoffe: Distickstoffmonoxid/Sauerstoff
LIVOPAN ® sollte auch nur unter Aufsicht
– nach Tiefseetauchgängen, die mit dem
sonal angewendet werden, das mit der Aus-
rüstung und seinen Wirkungen vertraut ist.
Sauerstoff (O , medizinischer Sauerstoff)
wenn die Möglichkeit einer zusätzlichen
bei einem Fülldruck von 170 bar (15 °C).
fallausrüstung zur Reanimation griffbereit ist.
– bei Patienten, die kürzlich intraokulare
Gasinjektionen (z. B. SF , C F ) erhalten
tienten selbst gehalten. Der Patient sollte
das Gesicht zu drücken und normal weiter
zu atmen. Dies ist eine zusätzliche Sicher-
– bei Patienten mit schwerer Dilatation des
LIVOPAN ® ist angezeigt für die Behandlung
PAN ® als notwendig erhalten hat und das
Bewusstsein verliert, lässt er die Maske
LIVOPAN ® ist ebenfalls kontraindiziert:
leichter bis mittlerer Intensität, wenn ein
fallen und die Zufuhr wird unterbrochen.
– bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder
die Wirkung von LIVOPAN ® schnell ab und
der Patient erlangt das Bewusstsein wieder.
LIVOPAN ® sollte vorzugsweise bei Patien-
– bei Patienten mit Anzeichen von Verwirrt-
wird, müssen besondere Vorsichtsmaßnah-
– bei Patienten mit vermindertem Bewusst-
men getroffen werden. Distickstoffmonoxid
Bei Kindern oder Patienten, die nicht in der
sein oder eingeschränkter Fähigkeit zur
sollte gemäß nationaler Richtlinien ange-
und zu befolgen, kann LIVOPAN ® unter der
LIVOPAN ® ist zur Inhalation bestimmt und
durch Distickstoffmonoxid die natürlichen
wird bei spontan atmenden Patienten mittels
Schutzreflexe beeinträchtigen kann.
– bei Patienten mit diagnostiziertem aber
die Anwendung aktiv überwacht. In solchen
Fällen kann LIVOPAN® mittels eines kon-
stanten Gasflusses verabreicht werden. Auf-
und durch die Maske geatmet wird, öffnet
grund des höheren Risikos einer stärkeren
sollte diese Art der Anwendung jedoch nur
– bei Patienten mit Gesichtsverletzungen,
unter kontrollierten Bedingungen erfolgen.
Die kontinuierliche Gaszufuhr sollte nur in
erfolgen, das über eine Ausrüstung verfügt,
mit der sich die Folgen einer ausgeprägte-
herrschen lassen. Bei einer kontinuierlichen
Gaszufuhr sollte man sich stets des poten-
Notfallausrüstung für eine Reanimation ver-
abreicht werden (siehe Abschnitt 4.2).
LIVOPAN ® bei Patienten dennoch über ei-
sollte das Risiko in Betracht gezogen wer-
soll, sollte dies nur durch medizinisches
den, dass es zu einer ausgeprägten Sedie-
Nach der Anwendung sollte der Patient für
trächtigung der Schutzreflexe wie z. B. Er-
überwacht werden, bis er sich erholt hat
oder aber so lange, bis die Reaktionsfähig-
erst kurz vor dem Zeitpunkt begonnen wer-
Wirkung benötigt wird. Die analgetische Wir-
kung setzt bereits nach 4 – 5 Atemzügen ein
Distickstoffmonoxid beeinträchtigt den Vita-
und erreicht ihr Maximum innerhalb von 2 – 3
reicht werden, ohne dass ein hämatologi-
min B - und den Folsäurestoffwechsel und
Minuten. LIVOPAN ® sollte während der ge-
sches Monitoring bei Patienten ohne Risi-
hemmt die Methioninsynthetase, die an der
lung zugeführt werden oder aber so lange
wie die analgetische Wirkung benötigt wird.
beeinträchtigt/vermindert die Bildung von
klingt die Wirkung schnell innerhalb weniger
Bei der Inhalation von LIVOPAN ® können
sich Gasblasen (Gasemboli) und gasgefüllte
kann zu fehlerhafter oder verminderter Mye-
Eine längere kontinuierliche Verabreichung
PAN ® kann mit dem Vitamin B /Folsäure-
ist wahrscheinlich ein Grund für die Beein-
flussung der Blutbildung und die Schäden
beim Fetus, die in Tierstudien beobachtet
oxid kann LIVOPAN ® den Druck im Mittelohrund anderen luftgefüllten Hohlräumen erhö-
in der frühen Phase der Schwangerschaft zuNebenwirkungen führen. Es gibt keine aus-
Es gibt Berichte über Fertilitätsstörungen bei
Bei Patienten, die andere zentral wirksame
das Risiko von potentiell schädlichen Wir-
Distickstoffmonoxid in ungenügend gelüfte-
ten Räumen. Bei diesen Fällen kann derzeit
gleichzeitige Verabreichung von LIVOPAN ®
die Möglichkeit eines kausalen Zusammen-
zu verstärkter Sedierung führen und folglich
Tierstudien haben gezeigt, dass hohe Kon-
hangs mit der Exposition gegenüber Distick-
zentrationen oder eine Exposition über ei-
stoffmonoxid weder bestätigt noch ausge-
nen längeren Zeitraum während bestimmter
Es ist wichtig, dass die Konzentration von
darf dies nur unter Aufsicht von angemessen
schnitt 5.3). Das potentielle Risiko für Men-
so niedrig wie möglich und unterhalb des
jeweils gesetzlich vorgeschiebenen Grenz-
Daher sollte die Anwendung von LIVOPAN ®
sollte der Patient sich unter Aufsicht erholen
wird, sind angemessen zu lüften und/oder
mit Absauganlagen auszustatten, damit die
resultierenden potentiellen Risiken abge-
Schwangerschaft, drittes Trimester und Ge-
burt, angewendet werden. Bei geburtsnaher
hergestellt ist. Die Wiederherstellung des
sichtlich möglicher Nebenwirkungen über-
(AGW) bleibt, sowohl des mittleren Grenz-
werts während eines Arbeitstages als auchdes mittleren Grenzwerts während kurzzeiti-
ger Exposition. Die nationalen Grenzwerte
LIVOPAN ® diffundiert Distickstoffmonoxid
schnell aus dem Blut in die Alveolen. Da-
LIVOPAN ® kann während der Stillzeit ange-
Das Gasgemisch ist nur in Bereichen/Räu-
nahme der alveolären Sauerstoffkonzentra-
des Stillens sollte jedoch unterbleiben.
tion (Diffusionshypoxie) auftreten. Dem kann
Temperatur – 5 °C übersteigt. Bei niedrige-
durch Sauerstoffgabe vorgebeugt werden.
Der Distickstoffmonoxid-Anteil in LIVOPAN ®hat Auswirkungen auf die kognitiven und die
werden, die in der Lage sind, den Anweisun-
Es wird nach kurzer Inhalation schnell aus
PAN ® interagiert in additiver Weise mit In-
oder bei Patienten, die nicht in der Lage
Wirkstoffen, die auf das zentrale Nervensys-
sind, den Anweisungen zu folgen, wird üb-
tem (z. B. Opiate, Benzodiazepine und an-
licherweise ein konstanter Gasfluss benötigt.
dere Psychomimetika) wirken. Wenn gleich-
fluss auf die kognitiven Fähigkeiten mehrere
zeitig zentral wirksame Stoffe angewendet
Fachpersonal durchgeführt werden, das im
werden, sollte das Risiko einer ausgepräg-
Umgang mit dem Gas geschult ist und über
kum/Sedativum eingesetzt wird, sollte das
Schutzreflexe berücksichtigt werden.
LIVOPAN ® verstärkt die inhibierende Wir-
kung von Methotrexat auf die Methioninsyn-thase und den Folsäurestoffwechsel.
der Verabreichung von LIVOPAN ® für min-
Die pulmonale Toxizität von Wirkstoffen wie
bis der Patient seinen ursprünglichen men-
talen Zustand wieder erreicht hat, was vom
ähnlichen Antibiotika kann durch die Inhala-
und den Folsäurestoffwechsel beeinträchti-
tion von erhöhten Sauerstoffkonzentrationen
gen; bei der Anwendung von LIVOPAN ® bei
Risikopatienten ist daher Vorsicht geboten. Dies sind Patienten mit verminderter Zufuhr
Folsäure oder einer genetischen Störung
PAN ® inaktiviert Vitamin B (einen Kofaktor
säuremetabolismus stört. Daher wird die
LIVOPAN ®-Exposition beobachtet. Neurolo-
ist, sowie immunsupprimierte Patienten.
DNA-Synthese nach längerer Distickstoff-
Wenn erforderlich sollte die Substitution
monoxid-Verabreichung beeinträchtigt. Die-
Myelopathie wurden nach außergewöhnlich
von Vitamin B /Folsäure in Betracht gezo-
se Störungen können zu megaloblastischen
hoher und häufiger Exposition berichtet.
Eine kontinuierliche Verabreichung über ei-
Symptome aufgetreten sind, die auf Wirkun-
nen Zeitraum von mehr als 6 Stunden sollte
Rückenmarks führen (siehe Abschnitt 4.8).
gen von Distickstoffmonoxid auf die Methio-
mit Vorsicht erfolgen, wegen des möglichen
ninsynthese zurückzuführen sind, sollte eine
Risikos einer klinischen Manifestation der
PAN ® zeitlich begrenzt werden (siehe Ab-
Substitutionsbehandlung in Betracht gezo-
die Methioninsynthase hemmenden Effekte.
Distanziertheit gegenüber der Umgebung.
sollte das Druckbehältnis vor Gebrauch für
mindestens 48 Stunden in horizontaler Lage
gebungsluft) gewährleistet eine gute Sauer-
bei Temperaturen über +10 °C aufbewahrt
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:
Sowohl die Aufnahme als auch die Elimina-
tion von Distickstoffmonoxid erfolgt aus-
schließlich über die Lunge. Aufgrund der
Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren
niedrigen Löslichkeit von Distickstoffmon-
Die Dämpfe können Schläfrigkeit und Be-
die Sättigung des Blutes und des Zielorgans
(ZNS) schnell erreicht. Diese physikalisch-
Nur in gut gelüfteten Räumen anwenden. Nicht rauchen. Vor starker Hitze schützen.
Bei Brandgefahr an einen sicheren Ort brin-
systems: megaloblastäre Anämie, Leukope-
Das Druckbehältnis ist sauber, trocken, öl-
Zufuhr. Das Gas wird ausschließlich über
die Atmung eliminiert, Distickstoffmonoxid
wird im menschlichen Körper nicht metabo-
Die schnelle Diffusion von Distickstoffmon-
Gegen Umfallen und vor äußeren Beschä-
oxid aus gasgefüllten Räumen und Blut er-
klärt einige der Gegenanzeigen und beson-
Da die Mitarbeit des Patienten für die Ver-
Lagerung und Transport dürfen nur bei ge-
ist, ist die Gefahr einer Überdosierung sehr
Die Schulter des Druckbehältnisses ist in
von LIVOPAN ® Anzeichen einer verminder-
ten Wachheit aufweist, nicht antwortet, oder
Basierend auf den konventionellen Studien
schenkörper des Druckbehältnisses ist weiß
nicht angemessen auf Anweisungen reagiert
zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei
geprägten Sedierung zeigt, sollte die Ver-
kanzerogenen Potential lassen die präklini-
schen Daten keine besonderen Gefahren für
Patient sollte LIVOPAN ® erst wieder erhal-
2 Liter Druckbehältnis aus Aluminium mit
ten, wenn er das Bewusstsein vollständig
Absperrventil, integriertem Druckminderer
Exposition von Distickstoffmonoxid rief bei
5 Liter Druckbehältnis aus Aluminium mit
Absperrventil, integriertem Druckminderer
position von höheren Konzentrationen als
500 ppm Distickstoffmonoxid teratogene Ef-
10 Liter Druckbehältnis aus Aluminium mit
Patient gegebenenfalls beatmet werden.
Absperrventil, integriertem Druckminderer,
Durchflussregler und einem Fülldruck von
tionstagen 6 – 12 täglich für 24 Stunden
50 – 75 % Distickstoffmonoxid ausgesetzt
Aus Druckbehältnissen, die bei einem Füll-
mittel einer Kälteeinwirkung unter – 5 °C
waren, zeigten eine höhere Rate an Fehlge-
druck von 170 bar gefüllt wurden, können bei
ausgesetzt ist. Dies kann zur Trennung des
Atmosphärendruck und 15 °C ungefähr fol-
Gasgemisches führen und die Abgabe einer
Distickstoffmonoxid mit dem Risiko der Ver-
Präklinische Daten zeigen keine besonde-
ren Gefahren für den Menschen. In präklini-
In Konzentrationen von 50 % hat Distickstoff-
erhöht die Schmerzschwelle für verschiede-
nur für medizinische Zwecke verwendet wer-
ne Schmerzstimuli. Die Intensität der analge-
tischen Wirkung hängt hauptsächlich vompsychischen Zustand des Patienten ab. Bei
Verschiedene Gasarten sind voneinander zu
der vorliegenden Konzentration (50 %) hat
trennen. Volle und leere Druckbehältnisse
sind getrennt voneinander zu lagern.
Niemals Öl oder Fett verwenden, auch wenn
bei diesen Konzentrationen eine sedierende
das Druckbehältnisventil schwergängig ist,
und beruhigende Wirkung, der Patient bleibt
jedoch bei Bewusstsein, er ist leicht an-
schließen lässt. Ventile und weitere Armatu-
bedienen (Handcreme etc.). Bei Feuer oder
das Ventil handfest zu schließen und der
bei Nichtgebrauch ist die Apparatur auszu-
schalten. Bei Brandgefahr an einen sicheren
Ort bringen. Es dürfen nur Standardarmaturen verwendet
Die Versiegelung der Druckbehältnisse ist
Örtlicher Vertreter:Linde Gas Therapeutics GmbH
Vor Gebrauch ist die Versiegelung von dem
Es ist zu überprüfen, dass die Schnellkupp-lung und der Druckminderer sauber und die
Verbindungen in gutem Zustand sind. Niemals Werkzeuge benutzen, um einen
Druckminderer/Durchflussregler anzu-schließen, der manuell angeschlossen
lungsstück beschädigt werden kann.
Das Druckbehältnisventil langsam öffnen –mindestens eine halbe Umdrehung.
Die Hinweise zum Druckminderer sind stetszu beachten. Das Druckbehältnis ist gemäß
den Hinweisen, die dem Druckminderer bei-gefügt sind, auf Dichtigkeit zu prüfen. Abge-
oder des O-Rings, sind Undichtigkeitendes Ventils oder des Behältnisses nichtdurch den Anwender zu beseitigen. Falls Undichtigkeiten auftreten, ist das Ventilzu schließen und der Druckminderer zu ent-fernen. Wenn danach die Undichtigkeit wei-ter besteht, soll das Druckbehältnis imFreien entleert werden. Beschädigte Druck-behältnisse sind zu kennzeichnen, in einenBereich für zu reklamierende Druckbehält-nisse zu verbringen und an den Lieferantenzurückzugeben. Druckbehältnisse mit einem LIV ®-Ventil sindmit einem Ventil mit integriertem Druckmin-derer ausgestattet. Folglich ist ein separaterDruckminderer nicht erforderlich. Das LIV ®-Ventil hat ein Verbindungsstück zum An-schluss von bedarfsgesteuerten Maskenaber auch einen separaten Auslass für kon-stanten Gasfluss, an dem der Fluss zwi-schen 0 und 15 l/min eingestellt werdenkann.
Gebrauch der DruckbehältnisseGrößere Druckbehältnisse sind mittels einesgeeigneten Flaschenwagens zu transportie-ren. Es ist insbesondere darauf zu achten,dass Anschlüsse nicht unabsichtlich gelöstwerden. Rauchen und offene Flammen sind strengverboten in Räumen, in denen LIVOPAN ®angewendet wird. Während des Gebrauchs ist das Druckbe-hältnis in geeigneter Weise zu befestigen. Das Druckbehältnis sollte ausgetauschtwerden, wenn der Innendruck so weit abge-fallen ist, dass die Ventilanzeige im gelben
Wenn sich nur noch eine geringe Restmen-ge an Gas in dem Druckbehältnis befindet,
ist das Ventil zu schließen. Es muss immerein geringer Restdruck im Behältnis verblei-
1. Mr. Bodnar and Mrs. Sommers will give all teachers a list of the students attending 2. Students are to be at the Medford Campus no later than 4:45 a.m. Buses will depart for the Philadelphia Airport at 6:00 a.m. Upon arriving at school, report directly to the cafeteria. 3. Place your luggage in the snack line area of the cafeteria and remain seated until the 4. When the announcement is made
------------------------------------------------------------- This story was printed from www.edie.net ------------------------------------------------------------- Industry urged to help track antidepressants in UK rivers Published on 20-May-2005 URL: http://www.edie.net/news/news_story.asp?id=9962 Traces of the antidepressant fluoxetine, better known by its original brand name Proza